Placebo oder Gesetz mit Nebenwirkungen?
Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD hat am 7. Mai 2021 im Bundestag das neue „Baulandmobilisierungsgesetz“ verabschiedet. Nachdem der Bundesrat am 28. Mai zugestimmt hat, soll es am 1. Juli in Kraft treten. Das Gesetz stärkt den Mieterschutz und ermöglicht Kommunen die Mobilisierung von Bauland. Kritik hagelte es dazu aus der Immobilienbranche. Für die Entwicklung resilienter und lebendiger Quartiere ist die kommunale Bodenpolitik und Baulandentwicklung eine zentrale Voraussetzung. Angesichts rasant steigender Mieten stellt sich die Frage, ob die bestehenden Instrumente und Gesetze effektiv und zielgerichtet sind. Wir richten das Augenmerk auf das Baulandmobilisierungsgesetz.
Um 12:15 Uhr gibt Klaus Franken einen Statement ab zum Thema Baulandmobilisierungsgesetz im Praxis-Check aus Sicht eines Investors.
Top-Themen
Das Baulandmobilisierungsgesetz: Was steht drin?
- Ziel und Zweck des Gesetzes
- Die Städtebaurechtsnovelle im Überblick
- Vertiefung: Der sektorale „Bebauungsplan zur Wohnraumversorgung“
- Vertiefung: Das „Umwandlungsverbot“ (§ 250 BauGB)
Das Baulandmobilisierungsgesetz im Praxis-Check
- aus Sicht eines Projektentwicklers
- aus Sicht der Wohnungsunternehmen
- Klaus Franken aus Sicht eines Investors
- aus Sicht der Kommune
- aus Sicht der Verwaltung
Baulandmobilisierungsgesetz: Auf dem Weg zu einer sozialen und ökologischen Bodenpolitik?
Um 12:15 Uhr macht Klaus Franken den Praxis Check zum Thema "Baulandmobilisierungsesetz: Regulierung VS. Baubeschleunigung" aus Sicht eines Investors.
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